Definition

Erschließungskosten sind die Gebühren, die für die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur für ein Baugrundstück anfallen. Diese Kosten decken Maßnahmen ab, die notwendig sind, damit das Grundstück bebaubar wird, einschließlich des Anschlusses an das öffentliche Straßennetz, Wasser-, Abwasser- und Stromversorgung sowie Telekommunikationsdienste.

Erklärung

Bevor ein Grundstück bebaut werden kann, muss es „erschlossen“ werden. Dies bedeutet, dass alle nötigen Anschlüsse und Zugänge geschaffen werden müssen, damit das Grundstück den baurechtlichen und technischen Anforderungen entspricht. Die Erschließungskosten können je nach Standort, Größe des Grundstücks und Umfang der notwendigen Arbeiten erheblich variieren.

Vorteile

  • Zugänglichkeit und Nutzbarkeit: Ein voll erschlossenes Grundstück ist direkt zugänglich und sofort bebaubar.
  • Wertsteigerung: Durch die Erschließung wird der Wert des Grundstücks deutlich gesteigert.
  • Planungssicherheit: Die frühzeitige Klärung der Erschließungskosten hilft bei der genauen Budgetplanung für das Bauprojekt.

Nachteile

  • Hohe Kosten: Erschließungskosten können besonders in abgelegenen oder infrastrukturell unterversorgten Gebieten sehr hoch sein.
  • Zeitaufwand: Der Prozess der Erschließung kann zeitaufwändig sein, besonders wenn Genehmigungen von verschiedenen Behörden erforderlich sind.
  • Komplexität: Die Abwicklung und Koordination der verschiedenen Erschließungsmaßnahmen kann komplex sein.

Risiken

  • Unvorhergesehene Kosten: Bei der Erschließung können zusätzliche Kosten entstehen, beispielsweise durch unerwartete technische Schwierigkeiten.
  • Verzögerungen: Verzögerungen im Erschließungsprozess können den Baubeginn nach hinten verschieben und damit auch die Fertigstellung verzögern.

Beispiel

Die Familie Schmidt erwirbt ein 800 Quadratmeter großes Grundstück in einem neu erschlossenen Baugebiet. Die Erschließungskosten betragen insgesamt 30.000 Euro, was die Kosten für den Anschluss an das städtische Wasser- und Abwassersystem, die elektrische Versorgung, die Anbindung an die örtliche Straße und die Verlegung von Telekommunikationsleitungen umfasst. Diese Kosten sind in den Gesamtpreis des Grundstücks einbezogen und werden mit dem Kauf abgegolten.

Definition

Erschließungskosten sind die Gebühren, die für die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur für ein Baugrundstück anfallen. Diese Kosten decken Maßnahmen ab, die notwendig sind, damit das Grundstück bebaubar wird, einschließlich des Anschlusses an das öffentliche Straßennetz, Wasser-, Abwasser- und Stromversorgung sowie Telekommunikationsdienste.

Erklärung

Bevor ein Grundstück bebaut werden kann, muss es „erschlossen“ werden. Dies bedeutet, dass alle nötigen Anschlüsse und Zugänge geschaffen werden müssen, damit das Grundstück den baurechtlichen und technischen Anforderungen entspricht. Die Erschließungskosten können je nach Standort, Größe des Grundstücks und Umfang der notwendigen Arbeiten erheblich variieren.

Vorteile

  • Zugänglichkeit und Nutzbarkeit: Ein voll erschlossenes Grundstück ist direkt zugänglich und sofort bebaubar.
  • Wertsteigerung: Durch die Erschließung wird der Wert des Grundstücks deutlich gesteigert.
  • Planungssicherheit: Die frühzeitige Klärung der Erschließungskosten hilft bei der genauen Budgetplanung für das Bauprojekt.

Nachteile

  • Hohe Kosten: Erschließungskosten können besonders in abgelegenen oder infrastrukturell unterversorgten Gebieten sehr hoch sein.
  • Zeitaufwand: Der Prozess der Erschließung kann zeitaufwändig sein, besonders wenn Genehmigungen von verschiedenen Behörden erforderlich sind.
  • Komplexität: Die Abwicklung und Koordination der verschiedenen Erschließungsmaßnahmen kann komplex sein.

Risiken

  • Unvorhergesehene Kosten: Bei der Erschließung können zusätzliche Kosten entstehen, beispielsweise durch unerwartete technische Schwierigkeiten.
  • Verzögerungen: Verzögerungen im Erschließungsprozess können den Baubeginn nach hinten verschieben und damit auch die Fertigstellung verzögern.

Beispiel

Die Familie Schmidt erwirbt ein 800 Quadratmeter großes Grundstück in einem neu erschlossenen Baugebiet. Die Erschließungskosten betragen insgesamt 30.000 Euro, was die Kosten für den Anschluss an das städtische Wasser- und Abwassersystem, die elektrische Versorgung, die Anbindung an die örtliche Straße und die Verlegung von Telekommunikationsleitungen umfasst. Diese Kosten sind in den Gesamtpreis des Grundstücks einbezogen und werden mit dem Kauf abgegolten.

Für jeden Traum, die passende Finanzierung

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