Definition: Der Ertragswert ist eine Bewertungsmethode für Immobilien, die darauf basiert, den gegenwärtigen Wert zukünftiger Einnahmen aus einer Immobilie zu ermitteln. Diese Methode wird häufig bei der Bewertung von vermieteten oder verpachteten Objekten angewendet, bei denen der Wert primär durch die zu erwartenden Erträge aus der Vermietung oder Verpachtung bestimmt wird.

Erklärung: Zur Berechnung des Ertragswerts werden die erwarteten zukünftigen Nettoeinnahmen der Immobilie prognostiziert und auf den heutigen Tag abgezinst. Dieser Prozess berücksichtigt nicht nur die aktuelle Mieteinnahmen, sondern auch die erwarteten Betriebskosten, Verwaltungskosten und Instandhaltungskosten sowie mögliche Leerstandszeiten. Der Kapitalisierungszinsfuß, der zur Diskontierung der Einnahmen verwendet wird, reflektiert das Risiko und die Marktbedingungen.

Beispiel: Ein Investor erwägt den Kauf eines Mehrfamilienhauses mit sechs Wohneinheiten, die alle vermietet sind. Die jährlichen Mieteinnahmen betragen 120.000 Euro, und die Betriebs- und Instandhaltungskosten belaufen sich auf 20.000 Euro, was Nettoeinnahmen von 100.000 Euro ergibt. Unter Annahme eines Kapitalisierungszinssatzes von 5% beträgt der Ertragswert der Immobilie 2 Millionen Euro (100.000 Euro / 0,05).

So hilft ROCKSOLID: ROCKSOLID könnte potenziellen Investoren und Eigentümern von Immobilien helfen, den Ertragswert ihrer Objekte zu bestimmen. Dies umfasst die Unterstützung bei der Berechnung der Nettoeinnahmen, die Auswahl eines geeigneten Kapitalisierungszinssatzes und die Analyse der Marktsituation. Wir könnten Beratung anbieten, die sowohl die finanzielle Durchführbarkeit einer Investition bewertet als auch strategische Empfehlungen für die Optimierung des Ertragspotenzials der Immobilie gibt. Durch die Bereitstellung von Fachwissen in finanzieller Analyse und Immobilienbewertung kann ROCKSOLID sicherstellen, dass Kunden fundierte Entscheidungen treffen, die ihre finanziellen Ziele unterstützen.