Definition: Erhaltungsaufwand bezieht sich auf Ausgaben, die durch die Instandhaltung oder Instandsetzung einer Immobilie entstehen, um deren Zustand zu erhalten oder wiederherzustellen. Solche Aufwendungen sind im Immobilienbereich üblich und notwendig, um den Wert und die Funktionalität des Eigentums zu bewahren.

Erklärung: Erhaltungsaufwand kann regelmäßige Maßnahmen wie Malerarbeiten, Dachreparaturen, die Erneuerung von Bodenbelägen oder auch größere Instandsetzungen nach einem Schadensfall umfassen. Diese Kosten sind von den Herstellungskosten zu unterscheiden, die für Erweiterungen oder Verbesserungen anfallen, die über den ursprünglichen Zustand der Immobilie hinausgehen. Für Vermieter sind solche Aufwendungen steuerlich relevant, da sie in der Regel als Werbungskosten von den Mieteinnahmen abgezogen werden können.

Beispiel: Ein Vermieter besitzt ein Mehrfamilienhaus, das regelmäßige Wartungsarbeiten benötigt. Er beschließt, das Dach neu zu decken und die Fassade zu streichen, um Langzeitschäden durch Witterungseinflüsse zu vermeiden. Die Kosten für diese Maßnahmen betrachtet er als Erhaltungsaufwand, den er in seiner Steuererklärung als Werbungskosten geltend macht, um seine steuerliche Belastung zu reduzieren.

So hilft ROCKSOLID: ROCKSOLID könnte Immobilieneigentümern und Verwaltern helfen, den Umfang und die Planung von Erhaltungsaufwendungen zu verstehen und effizient zu gestalten. Wir könnten Unterstützung bei der Budgetierung und der steuerlichen Optimierung bieten, indem wir die korrekte Klassifizierung der Aufwendungen sicherstellen und beraten, wie man die steuerlichen Vorteile maximiert. Zusätzlich könnten wir Hilfe bei der Auswahl von Dienstleistern und der Überwachung der Arbeiten bieten, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen fachgerecht und kostenbewusst durchgeführt werden. Durch unsere Beratung können Eigentümer sicherstellen, dass ihre Immobilien gepflegt bleiben, ohne unnötige finanzielle Belastungen zu verursachen.